Léonie Cujé, 1992 - 2024: Unterschied zwischen den Versionen

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Léonie hatte vielfältige Interessen. Wissenschaftlich war ihr Schwerpunkt die Kunstgeschichte, insbesondere die christliche Kunst des Mittelalters. Diese bearbeitete sie in ihrer Masterarbeit, und sie wollte eine entsprechende Promotion folgen lassen. Zugleich war Léonie sehr stark künstlerisch sensibilisiert, sowohl im Bereich der visuellen Künste wie der Musik. Sie hatte viele kreative Talente, und sie interessierte sich darüber hinaus für die technologischen und digitalen Aspekte der Arbeit in und mit Sammlungen.
Léonie hatte vielfältige Interessen. Wissenschaftlich war ihr Schwerpunkt die Kunstgeschichte, insbesondere die christliche Kunst des Mittelalters. Diese bearbeitete sie in ihrer Masterarbeit, und sie wollte eine entsprechende Promotion folgen lassen. Zugleich war Léonie sehr stark künstlerisch sensibilisiert, sowohl im Bereich der visuellen Künste wie der Musik. Sie hatte viele kreative Talente, und sie interessierte sich darüber hinaus für die technologischen und digitalen Aspekte der Arbeit in und mit Sammlungen.


Als Mitarbeiterin der Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland hat Léonie für die Publikationen der Koordinierungsstelle Design und Gestaltungsarbeiten übernommen. Sie hat für das Blog der Koordinierungsstelle geschrieben, dieses redaktionell betreut, Datenressourcen gepflegt und die Organisation und Durchführung von Tagungen und Workshops unterstützt. In einem größeren Forschungsprojekt hat sie zu Sensiblen Sammlungen und generell zu ethischen Fragestellungen gearbeitet.
Als Mitarbeiterin der Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland hat Léonie für die Publikationen der Koordinierungsstelle Design und Gestaltungsarbeiten übernommen. Sie hat für das Blog der Koordinierungsstelle geschrieben, dieses redaktionell betreut, Datenressourcen gepflegt und die Organisation und Durchführung von Tagungen und Workshops unterstützt. In einem größeren Forschungsprojekt hat sie zu sensiblen Sammlungen und generell zu ethischen Fragestellungen gearbeitet.


Léonie war eine gebürtige Berlinerin und stolz auf ihre Heimat Berlin-Spandau. Sie ist nur knapp über 30 Jahre alt geworden.
Léonie war eine gebürtige Berlinerin und stolz auf ihre Heimat Berlin-Spandau. Sie ist nur knapp über 30 Jahre alt geworden.

Aktuelle Version vom 3. März 2025, 21:28 Uhr

Wir sind immer noch fassungslos: am 17. November 2024 ist unsere langjährige Kollegin und Mitgründerin der AG3D, Léonie Cujé, infolge einer Krebserkrankung gestorben.

Léonie war eine hoch engagierte, aufgeschlossene, freundliche und sehr gemochte Kollegin und AG-Partnerin. Sie war aktive Sprecherin und Mitarbeiterin unserer AG3D.

Bei einem 3D-Hackathon der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur NFDI hat sie gemeinsam mit Johannes Schäffer für ein Projekt zur praktischen Reproduktion von 3D-Effekten von Stereofotografien den Preis für beste wissenschaftliche Innovation gewonnen. Für ihren Master hat Léonie einen mittelalterlichen Aufklappaltar aus Elfenbein erforscht und 3D-digitalisiert.

Léonie hatte vielfältige Interessen. Wissenschaftlich war ihr Schwerpunkt die Kunstgeschichte, insbesondere die christliche Kunst des Mittelalters. Diese bearbeitete sie in ihrer Masterarbeit, und sie wollte eine entsprechende Promotion folgen lassen. Zugleich war Léonie sehr stark künstlerisch sensibilisiert, sowohl im Bereich der visuellen Künste wie der Musik. Sie hatte viele kreative Talente, und sie interessierte sich darüber hinaus für die technologischen und digitalen Aspekte der Arbeit in und mit Sammlungen.

Als Mitarbeiterin der Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland hat Léonie für die Publikationen der Koordinierungsstelle Design und Gestaltungsarbeiten übernommen. Sie hat für das Blog der Koordinierungsstelle geschrieben, dieses redaktionell betreut, Datenressourcen gepflegt und die Organisation und Durchführung von Tagungen und Workshops unterstützt. In einem größeren Forschungsprojekt hat sie zu sensiblen Sammlungen und generell zu ethischen Fragestellungen gearbeitet.

Léonie war eine gebürtige Berlinerin und stolz auf ihre Heimat Berlin-Spandau. Sie ist nur knapp über 30 Jahre alt geworden.

Wir haben Léonie sehr gemocht. Wir haben Freundschaft geschlossen und wir vermissen sie sehr.

Die Ansprechpartner*innen und Mitglieder der AG3D