AG-Treffen 2024/10/09 3D-Basics - Was Studierende vor dem Museumsvolo wissen und können sollten

Aus AG3D
Version vom 7. November 2024, 16:59 Uhr von Robertpaessler (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

AG3D interaktives Protokoll, 2024/10/09, 10:00 Uhr

Neue Mitglieder

  • Anne Hiltscher, Daniel Pelz (digiKulTh)
  • Kerstin Wagner, TU Berlin (Sammlungskoordinatorin)

Austausch Michael Markert: 3D-Basics - Was Studierende vor dem Museumsvolo wissen und können sollten

  • Überblick zum Konzept: https://dksm.thulb.uni-jena.de/wp-content/uploads/2024/09/UMAC_Markert_small.pdf
  • Teaser zu den Aktivitäten im Praxisseminarprogramm: https://www.youtube.com/watch?v=1C-9tCVCY-M
  • genutzte Software mit unbefristeten Einzelplatzlizenzen für einfache, langfristige Nutzbarkeit durch wechselndes Personal
  • Hardware (identische Setups)
    • Sony A7RV
    • Sony 90/2.8 Macro G OSS + 24-70/2.8 GMII
    • SD Karte (64GB SanDisk Extreme Pro, nur für Metadaten und Kameraeinstellungen. Fotos werden direkt auf dem Computer / Externe SSD gespeichert)
    • Kamerastativ: Manfrotto 055XPRO3 + MHXPRO-BHQ2 XPRO Kugelkopf mit 200PL
    • Macbook Air 15" - M3 8-Core CPU - 10-Core GPU - 16 GB - 512 GB SSD
    • Laptopstativ: K&M 12185
    • Externe Festplatte: Samsung T7 Shield 4TB
    • Tetherkabel: Tethertools USB-C
    • USB-C Hub
    • Blitzsystem: 2x Walimex pro VC-500 Excellence Studioblitzleuchte
    • 2x Softboxen Walimex Pro 60x90.
    • 2x Stativ für Blitze
    • Hintergrundsystem von Calumet + Hintergrundkarton Arctic White 1,35m von Calumet
    • Calibrite Color Checker
    • Transportwagen RockNRoller R12 Stealth
    • Transporttasche für Stative von Gravity BGMS 6 B

Fragerunde

  • Welche Raumbedingungen?
    • Im letzten Durchgang zwei Seminarräume mit je ca. 30qm für je zwei Setups mit je 3-4 Studierenden, die Kapazitätsgrenze war erreicht (wegen der zusätzlich nötigen Arbeitsplätze für Reinigung/Vorbereitung und Erschließung sowie den Rollwagen mit Objekten)
  • Gibt es auch Materialien für die Lehrenden zur Vorbereitung?
    • Doku des Raumes für die Studierenden

Sinn für 3D?

  • ggf. gab es am GNM Kurse in die Richtung, Mark Fichtner fragen
  • mit Photogrammetrie ist man nah am klass. Fotografieren, also einfach zu implementieren
  • Anna Greger bereitet einen Beitrag für ein Seminar vor, für 3D anhand der Kirchoff-Sammlung (Symbole des Weiblichen) im WiSe, Fotogrammetrie-Setup bisher mit Kamera-Drehteller-Synchronisation (Manfrotto Syrp Genie mini ii und Syrp Product Turntable, mit Handy-App https://www.manfrotto.com/de-de/genie-mini-ii-sy0033-0001/, https://www.manfrotto.com/global/product-turntable-sy0025-0001/, nicht die robusteste Technik und möglicherweise gibt es besseres, aber einfach zu bedienen, dazu Ringlicht Godox Witstro AR 400 und Polfilteraufsatz ( https://cults3d.com/en/3d-model/gadget/flashpoint-rf-400-godox-ar400-90-degree-magnetic-polarizing-film-mount)
  • klassische Handscanner, für das Spielerische/Haptische (+ Drehteller), leider vermutlich teuer, wie die Qualität höher sein soll, als mit guter Kamera
  • Fotoausstattung nachnutzen (mehr Fotos)
  • Labor im Archäologischen Museum Münster --> hands on mit Handscanner https://www.uni-muenster.de/ArchaeologischesMuseum/museum/3d_labor/index.html
  • die Frage ist, was man lernen soll/kann. geht es um die Anschauung?
    • nur digitalisieren können ist zu wenig, z. B. mit https://github.com/alicevision/Meshroom
    • zeigen, dass verschiedene Materialien auch verschiedene Strategien brauchen (Glanz, CT, Innenleben)
    • Import in Kompakkt-Viewer zur Anzeige
    • Kosmos anreißen: Setup, Metadaten, Nachbearbeitung, Digitalisierungssstrategien
    • Anna: Nachbearbeitung ist in der Lehrveranstaltung ein Problem, weil sehr zeitaufwändig
    • Manuel: Es braucht auch Grundlagen: Woraus besteht ein Modell, was ist eine Textur? Ohne technische Grundlagen fehlt auch das Verständnis dafür, wie Bearbeitung funktioniert.
    • Patrick: es sollte auch immer klar sein, warum man das macht (Forschung, Vermittlung), gutes Beispiel Smithsonian Voyager (https://smithsonian.github.io/dpo-voyager/)
  • Albert: Herausforderung ist das Danach: was macht man mit den Modellen, wie werden sie gespeichert, angezeigt
  • Modell zum Setup bringen vs. mit Setup zum Modell gehen
  • Patrick: erstaunlich gut: https://kiriengine.app/ (Robert nutzt Scaniverse)
  • Simulation von Fotosetups mit set.a.light3d (https://www.elixxier.com/en/set-a-light-3d/)